FORMIGRAN^®

Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Migräne, viele von ihnen regelmäßig. Sie fürchten ständig den nächsten Migräneanfall, der sie für wenige Stunden bis hin zu drei Tagen außer Gefecht setzen und somit auch Beruf und Privatleben immer wieder torpedieren kann. Eine enorme Belastung für die Betroffenen – körperlich wie seelisch.

Experten sprechen von einer Migräne, wenn mindestens fünf Kopfschmerzattacken aufgetreten sind und andere Ursachen für die Beschwerden ausgeschlossen wurden. Typisch für eine Migräneattacke sind einseitig auftretende, mäßig starke, pulsierende oder pochende Kopfschmerzen. Diese werden häufig noch durch mindestens ein Begleitsymptom wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- oder Lärmempfindlichkeit ergänzt.

Ein Migräneanfall lässt sich in 5 Phasen einteilen:

• Frühphase: Es treten Vorboten auf wie Gähnen, Heißhunger oder Schwitzen.
• Aura-Phase: Etwa 10 Prozent der Betroffenen erleben diese bis zu 60 Minuten andauernde Phase mit Seh- oder Sprachstörungen sowie neurologischen Ausfällen. Die meisten Betroffenen leiden demnach unter Migräne ohne Aura.
• Kopfschmerzphase: Der typische einseitige, meist pulsierende Kopfschmerz setzt ein, oft in Verbindung mit mindestens einem Begleitsymptom (Übelkeit, Erbrechen, Geruchs-, Licht- oder Lärmempfindlichkeit).
• Auflösungsphase: Die Symptome werden schwächer, der Kopfschmerz ist beendet.
• Erholungsphase: Es können katerähnliche Symptome wie Müdigkeit, Hochgefühl oder Niedergeschlagenheit bzw. eingeschränkter Appetit auftreten.

Als ursächlich für Migräne sehen Forscher heute eine genetische Veranlagung in Kombination mit verschiedenen Triggern bzw. Auslösern an. Zu diesen Auslösern gehören v.a. Stress, Hormonschwankungen (z.B. während Schwangerschaft und Wechseljahren), Wetterumschwung, Änderungen von Gewohnheiten im Tagesablauf oder bei der Ernährung, Lichtreize und Geräusche.

Im Gehirn passiert dann nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen Folgendes:

Durch einen unausgeglichenen Serotonin-Haushalt (Serotonin = körpereigener Botenstoff) weiten und entzünden sich die Blutgefäße im Bereich der Hirnhaut. Die hierdurch stimulierten Nerven leiten dann den Schmerzreiz weiter – es kommt zu den typischen Migräne-Symptomen.

Die gute Nachricht: bestimmte gefäßverengende, schmerzlindernde Wirkstoffe versprechen eine lange Wirkdauer² und sind wegen der erfolgsversprechenden Wirkung und guten Verträglichkeit seit 2006 in einer Größenordnung von 2 Tabletten à 2,5mg nicht mehr verschreibungspflichtig. Seitdem ist einer dieser Wirkstoffe unter dem Markennamen Formigran^® als rezeptfreies Medikament in Apotheken erhältlich.

Das rezeptfreie Arzneimittel Formigran^® bekämpft sowohl die Ursache der Migräne-Schmerzen, d.h. die schmerzhaft erweiterten Blutgefäße in der Hirnhaut, als auch die typischen Begleitsymptome wie Übelkeit, Licht- oder Lärmempfindlichkeit, unter denen Betroffene meist ebenso sehr leiden.

Möglich macht das ein spezieller, seit über 20 Jahren bei Migräne bewährter Wirkstoff. Dank seiner gefäßverengenden Eigenschaften verringert er durch Migräne verursachte lokale Schmerzen und Entzündungen und hemmt zudem die Ausbreitung von Schmerzreizen.

Meist reicht Betroffenen eine Tablette aus, um ihre Kopfschmerzen während eines Migräneanfalls in den Griff zu bekommen: In über 80% der Migräneattacken, kehrten die Kopfschmerzen innerhalb der Attacke nicht wieder.^{** 3}

1 Filmtablette Formigran^® sollte so früh wie möglich nach den ersten Anzeichen des Migränekopfschmerzes eingenommen werden. Die Filmtabletten sind aber auch bei Anwendung zu einem späteren Zeitpunkt während des Migräneanfalls wirksam.

Hinweis:

Verbraucher sollten in der Apotheke unbedingt auf das Original bestehen, da die Bioverfügbarkeit sowie die Verträglichkeit durch alternative Hilfsstoffe in Generika-Präparaten abweichen können!